Das Leben eines Mastschweins
DeckstallDurch gezielte Anpaarung – Hybrideffekt – einer robusten, stress-stabilen Sau mit einem fleischreichen Pietraineber werden gesunde Ferkel mit hervorragender Fleischqualität gezüchtet: In Westfalen rund sieben Millionen jährlich, wobei über die Hälfte aller Sauen künstlich besamt wird.
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AbferkelabteilNach 115 Tagen Tragezeit bekommt die Sau 10 – 12 Ferkel. Moderne Stalleinrichtungen mit Ferkelnest und Fußbodenheizung bieten den Ferkeln ein optimales Umfeld.
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AufzuchtstallNach ca. 28 Tagen Säugezeit werden die Ferkel von den Sauen abgesetzt und in einem speziellen Stall aufgezogen. Wohliges Stallklima, einwandfreie Hygiene und abgestimmte Futtermittel sichern eine erfolgreiche Aufzucht. |
MaststallAb etwa 28 kg Lebendgewicht werden die Ferkel im Maststall weitergefüttert. Das hochwertige Futter – Getreide, Mais – wird überwiegend im eigenen Betrieb erzeugt, zubereitet und computerberechnet als Mahlzeit serviert. |
TransportDie schlachtreifen Schweine mit knapp 120 kg Lebendgewicht werden von geschultem Personal auf möglichst kurzen Wegen schonend zum Schlachthof transportiert: Voraussetzung für eine gute Fleischqualität. |
Lebendtier-ÜberwachungJedes Schwein wird nach der Anlieferung von einem Tierarzt kontrolliert.
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Schlachtkörper-BewertungWichtigste Station des Schlachthofes = Fleischbeschau: Kontrolle des Schlachtkörpers. Klassifizierung und Verwiegung sind entscheidend für den Verkauf und Basis für die Abrechnung an den Bauern. |
LaborLabormäßige Untersuchung des Fleisches auf einwandfreie Beschaffenheit als Lebensmittel.
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ZerlegungOb als Frischfleisch für die Ladentheke oder für die Weiterverarbeitung zu Wurstwaren. Der Fleischer zerlegt die Schlachtkörper in entsprechende Teilstücke.
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LadenthekeDieses Bild sagt mehr als tausend Worte! |
Copyright der Bilder: Martin Egbert, Ibbenbüren