Pasteurisieren ist ein Verfahren zur Haltbarmachung von Frischmilch. Die Milch wird dazu kurzfristig (ca. 15 bis 30 Sekunden) auf 62 bis 74°C erhitzt, gerade so lang, um die für den Menschen schädlichen Keime und Bakterien abzutöten. Gleichzeitig wird so die Haltbarkeit der Milch verlängert. Die Milch wird nach dieser Hitzebehandlung schnell auf eine Temperatur von 4 bis 5 Grad Celsius heruntergekühlt.
Das Verfahren ist nach dem Erfinder, dem französischen Chemiker Louis Pasteur benannt.
Durch die Hitzebehandlung gehen selbstverständlich auch Wertstoffe (Vitamine) und Geschmack verloren. Trotzdem gilt diese Methode immer noch als die beste, um Keimfreiheit zu gewährleisten und gleichzeitig Wertstoffe und Geschmack weitgehend zu erhalten. Die Hitzebehandlung macht die Milch zudem leichter für den Menschen verträglich.