entsteht in der Mühle beim Mahlen von Getreidekörnern als Pulver. Dabei werden aus dem Korn Keimling, Haut und zum Teil der eiweißreiche Kleber entfernt und als Kleie ausgeschieden; zurück bleibt das Nährgewebe (Mehlkörper) des Korns, das hauptsächlich aus dem Kohlenhydrat Stärke besteht. Je nach Ausmahlungsgrad unterscheidet man Vollkornmehl (aus den ganzen Körnern; dunkel, eiweißreich) und die helleren Mehle bis zum feinsten, rein wei en Mehl zum Backen. Mehl dient vor allem zum Backen von Brot und Kuchen; hauptsächlich Weizen- und Roggenmehl, selten Gerstenmehl. Das eiweißreiche Mehl der Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen) dient gelegentlich als Suppengrundlage.