nennt man die Bekämpfung von Schadorganismen durch biologische Mittel (also nicht durch chemische Pflanzenschutzmittel). Dazu fördert man zum Beispiel ihre natürlichen Freßfeinde oder setzt diese „Nützlinge“ sogar in großen Mengen aus. Oder man verbreitet Bakterien, die nur für die Schädlinge gefährlich sind. Im weitesten Sinne gehören zur biologischen Schädlingsbekämpfung auch biotechnische Verfahren. Zum Beispiel kann man große, künstlich hergestellte Mengen der Lockstoffe (Pheromone) versprühen, durch die normalerweise die Männchen zu den Weibchen finden wenn alles nach Lockstoff riecht, finden sich die Geschlechtspartner nicht mehr.