Das Gesetz vom Minimum (bereits 1855 von dem deutschen Chemiker und Agrarwissenschaftler Justus von Liebig entdeckt) sagt aus, daß derjenige Pflanzennährstoff, der im Verhältnis zum Bedarf in geringster Menge zur Verfügung steht, entscheidend ist für die Höhe des Ertrages. Wenn ein Boden also etwa zu wenig Phosphat enthält, kann man diesen Mangel nicht durch erhöhte Gaben von Stickstoff, Kalium usw. ausgleichen.