wird zur Ermittlung des pflanzenverfügbaren Nährstoffgehaltes eines Bodens empfohlen. Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalten (LUFA) bieten u. a. die klassischen Untersuchungsmethoden gegen Gebühr jedem Landwirt an. Untersucht werden Bodentyp, Gehalt an den Pflanzennährstoffen Phosphat, Kalium und Calcium, der pH-Wert, der Humus-Gehalt und u.U. der Gehalt an bestimmten Spurenelementen. Nach den Bodenanalysen (im Abstand von 3 bis 4 Jahren) kann ein Düngeplan zusammengestellt werden, der auch die Standortfaktoren berücksichtigt (etwa Fruchtfolge, Wirtschaftsdünger, Ernterückstände). Nur bei regelmäßiger Bodenuntersuchung ist wirtschaftliche und umweltschonende Düngung möglich. Bei optimaler Pflanzenversorgung mit Dünger bleiben die Pflanzen gesund und der Landwirt kann viel Geld durch teure Pflanzenschutzmittel oder Überdüngung einsparen.